#22 - ENTENTE CORDIALE : ngiyakwemukela
 
ngiyakwemukela ist IsiZulu (eine der elf Amtssprachen Südafrikas) & heißt: Willkommen!
 
Robert Hofmann
wohnt vom 4. -11. Juli 2010 im KloHäuschen & empfängt Gäste aus aller Welt.

 
Einerseits eine Selbstinszenierung, Zurschaustellung freien Künstlertums in prekären Verhältnissen, nach dem Motto "fürn arsch, das werk bin ich" zwischen 1-Euro Jobbern in der Grossmarkthalle, den Kunden der Münchner Tafel & Zufallsbekanntschaften mit gelegentlichen WM - Spielen live am Holzkohlenbilliggrill plus Flaschbier.
Andererseits eine Kunstplattform frei von Verwaltung, Vermarktung & Verarschung mit eingeladenen Gästen, quasi ein piquenique populaire: - wem gehört die Strasse, der Park, der See, die Stadt?
 
Unsere tiefste Angst ist nicht, daß wir unzulänglich sind, unsere tiefste Angst ist, daß wir unermeßlich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns: "Wer bin ich eigentlich, daß ich leuchtend, hinreißend, begnadet und phantastisch sein darf ?" Wer bist du denn, es nicht zu sein ? Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, dient das der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du schrumpfst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist. Sie ist nicht nur in einigen von uns: Sie ist in jedem Menschen. Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen wollen, geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun andere befreien."

Aus der Antrittsrede von Nelson Mandela 1994  
 
 
 
  Maßnahmen zur Beseelung des Klohäuschens an der Großmarkthalle
Ein Projekt des realitaetsbüros, gefördert vom Kulturreferat der LH München.
 
 
   
 
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